Schritte in Deine Lebenskraft und Gesundheit
Lebenskraft und Gesundheit sind quasi eins. Denn immer wenn es uns richtig dreckig geht, fühlen wir uns kraft- und lustlos. Alles wird zur Anstrengung. Wir fühlen uns schwer, bleiern, grau - antriebslos.
Physische wie psychische Disbalancen und Krankheiten sorgen für dieses Gefühl von Niedergeschlagenheit, Frust und Depression. Und es entwickelt sich die Sorge „was wäre wenn das immer so bleibt…“
Und dann gibt es Tage, wo wir vor Kraft und Energie nur so strotzen, der davor beschriebene Zustand ist wie weggeblasen. Das Leben ist jetzt leicht, schön, und fühlt sich an, wie eine herrliche Entdeckungsreise.
Könnte das nicht häufiger oder immer so sein?
Ein PowerAct gelingt natürlich nur in solch einem Zustand. Wenn Du mein Format, meine Arbeit kennst, dann weißt Du, dass PowerAct das Wirken und Sein in Deiner genussvollen Selbstverwirklichung und Ausdruckskraft bedeutet. Im PowerAct strahlen wir, leben unsere einzigartige Präsenz und wirken kraftvoll, interessant und schön.
1. Die nach innen gerichtete Achtsamkeit
2. Die nach außen gerichtete Achtsamkeit
3. Die Dankbarkeit für äußere und innere Fülle.
Diese drei Säulen sind alles was Du brauchst, um Dich zu betanken, Dich zu bedanken ..:-),
Dich zu genieße, Dich zu ergießen. Und in Deine Schöpferkraft zu kommen.
Das Ergebnis was Du erleben wirst spiegelt sich dann in Gesundheit, Flow und Kreativität.
Die Wahrnehmung des Status Quo: Ein Blick auf unser Hier und Jetzt:
Unsere immer komplexer werdende Welt stellt höchste Anforderungen an uns.
Aber gibt sie uns auch Wege zu Gesundheit und Regeneration?
Die Zahl der psychischen Krankheiten nimmt enorm zu. Die ermittelte Zahl von 5,3 Millionen bezieht sich auf die Vor-Corona Zeit, seitdem sind die Zahlen noch einmal drastisch angestiegen. Ein genauer Wert wir von der Stiftung Gesundheitswissen im Dezember 2022 veröffentlich.
Laut Studie der deutschen Depressionshilfe verschlimmerte sich die Depression bei 44% der Erkrankten massiv. 16% der ehemals Erkrankten hatten einen Rückfall, und 8% derer hatten Suizidgedanken. Hochgerechnet auf die Bevölkerung bedeutet das in Bezug auf die Gruppe der Betroffenen ca.140 000 Suizidversuche innerhalb eines halben Jahres.
Viele Menschen wurden kräftig aus dem gewohnten Alltag, vielleicht auch Hamsterrad, rausgeschleudert, ganz plötzlich, ohne Vorwarnung, sich wiederfindend in einer „neuen Dimension von Leben“. Ein Abstandsleben, ein Leben voller Regeln, ein Leben in einer entrückten, digitalen Welt…wo man sich an Bildschirmen begegnet.
Wo Homeoffice für Einige zur Überforderung wird. Familie, Arbeit, Alltag alles am gleichen Platz.
Für andere ein Zurückdrängen in Einsamkeit, Isolation und Eintönigkeit. All das über knapp einen Zeitraum von zwei Jahren. Das hinterlässt Spuren.
Hier heißt es gute Selbstfürsorge - gute Selbstfürsorge - gute Selbstfürsorge!
Wir sind emotionale, soziale und bewegte Wesen. Die meisten unserer Spezies braucht sozialen Austausch, emotionale Nähe und Wärme. Und wir brauchen Bewegung, Interaktion.
Nur Sitzen und agieren im Bewegungsradius der eigenen Wohnung (je nachdem wieviel qm Dir zur Verfügung stehen) ist für Körper-Geist und Seele einschläfernd bis gesundheitsschädigend.
Gerade öffnen sich wieder die „Freiheitstore“, aber wir stehen vor einem Scherbenhaufen: die Wirtschaft ist am Zusammenbrechen, die Inflation treibt die Menschen der „schlecht bezahlten Berufsgruppen“ in die Armut. Das Klima ist im Wandel, unsere Energiequellen Elektrizität, Wasser und gute Nahrungsmittel - mit natürlichen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen- erschöpfen sich. Der Krieg zwischen Russland und Ukraine zeigt uns, dass der menschlich-politische Wahnsinn nach Macht, Gier und Größenwahn weiterhin ein Thema ist und wir immer noch nicht auf der nächsten, höheren Entwicklungsstufe angekommen sind. ( Du -lieber Leser und ich schon..:-) aber wem nutzt es, es reicht noch lange nicht).
Energetisch betrachtet, ist das alles ein Desaster und für Sensible oder gar Hochsensible eine wahre Herausforderung nicht den Kopf in den Sand zu stecken.
Die Suizidrate steigt erschrecken nicht nur in Deutschland, sonder weltweit!!! Rußland hatte bereits vor dem Krieg, 2016 eine der höchsten Kurven.
Genug der Probleme …
dieser BLOG soll keine Grusel-Geschichte werden, sondern wird Dir hilfreiche Übungen und Gedanken zur Verfügung stellen, wie Du all dem begegnen kannst.
Denn wahrscheinlich, wird die nächste „Pandemie“, die nächste Herausforderung schon demnächst kommen, dank einiger Politiker wird bereits wieder ordentlich Angst und Panik geschürt, was den Depressiven, aber auch uns allen „wenig hilft“.
Auch ohne sie sind wir in unserer selbst geschaffenen VUKA Welt (volatil-unsicher-komplex-ambivalent) häufig überfordert, müde und ausgelaugt.
Was tun?
Kennst Du Deine Tankstellen, um Deine Vitalkraft zu stärken?
Was können wir selbst tun, was kein anderer für uns tut?
Selbstfürsorge, Selbstheilung startet mit einem achtsamen, empathischen Dialog zwischen uns selbst und anderen.
Erstmal was meint das Wort Achtsamkeit. Ich verwende es in der Bedeutung von:
Bewusst-Sein im Moment, Gewahr-Sein im Hier und Jetzt.
Die Kunst ist, den Fokus der Aufmerksamkeit wach und flexibel zu halten…nach innen wie nach außen und manchmal beides zur gleichen Zeit.
Grundsätzlich kannst Du Deine Aufmerksamkeit trainieren, in der Stille mit den Fragen „was fühle ich, was nehme ich wahr?“
„Was erfahre ich gerade über mich selbst oder über die Welt.“
Die nach innen gerichtete Achtsamkeit
Halte inne, und wenn es nur für die Zeit dreier Atemzüge ist, aber ganz bewusst. Oder nimm Dir gleich zwei Minuten und beobachte welche Gedanken und Annahmen nimmst Du wahr?
Was genau ist gerade in Dir los, was fühlst Du, was denkst Du, bist Du gefangen in Triggerreaktionen und Mustern oder was passiert gerade in dieser oder jener überraschenden Situation, positiv wie negativ.
Warum deutest Du sie so und nicht anders…?
Das Allerwichtigste ist, dass Du Dich mit Deinen Sinnen ganzkörperlich wahrnimmst.
Für die geistig-mentale Achtsamkeit schlage ich Dir die Meditation vor.
Setze Dich 12-15 Minuten, am besten zweimal am Tag, morgens und früher Abend, mit gerader aufgerichteter Wirbelsäule hin, entweder im Schneidersitz oder Lotussitz oder auch mit ausgestreckten Beinen. Wichtig ist, dass Du Deine Sitzhöcker spürst und den aufrechten Rücken. Beginne über die Wahrnehmung Deines Körpers, sowie die Wahrnehmung des Atems.
Atme ganz bewusst, wenn möglich über das Zwerchfell, fünf mal tief ein und aus. Stell Dir vor, dass Dein innerer Raum ganz groß wird, der Torso wird groß und weit ebenso Dein Kopf. Mit Deiner Bewusstheit steigst Du nun auf, wie ein Adler, über Deinen Körper. Der Adler, also Dein Bewusstsein, beobachtet Deine Gedanken, die womöglich wie Luftblasen aufsteigen. Nehme sie wahr aber bleibe daran nicht haften, lass sie ziehen.…
Falls Du Dich doch „einfangen“ lässt..konzentriere Dich wieder auf den Atem und den Adler.
Du kannst auch ein Mantra benutzen, welches Dich wieder rausholt…
Hier gibt es ein sehr hilfreiches und empfehlenswertes Buch von Emily Fletcher: „Stress less, accomplish more“. Bei ihr hatte ich in NYC meine Meditationsausbildung gemacht. Du kannst auch online mit ihr arbeiten: auf der Seite www.zivameditation.com findest Du alle Infos.
Weiterhin ist Professor Jon Kabat Zinn interessant, um Achtsamkeitsarbeit zu lernen.
Er hat zum Thema mehrere Bücher und Videos veröffentlicht.…
Eine kleine Übung, die ich sehr gerne für meine Seminarteilnehmer mache ist die Fragenkette:
Was nehme ich wahr? Ich nehme wahr, dass…….“was nehme ich wahr? Ich nehme wahr, dass ich krumm stehe. “Was nehme ich wahr? Ich nehme wahr, dass es kühl ist im Raum“…etc.
oder: Wie fühle ich mich? Ich fühle mich…“Wie fühle ich mich? Ich fühle mich müde. “Wie fühle ich mich? Ich fühle mich traurig“. usw.
Die Arbeit mit dem Satz: Ist es wahr, dass…aus THE WORK von Byron Katie, hilft Dir Deine Denkmuster zu erkennen, den Bogen zwischen der nach innen und außen gerichteten Wahrnehmung und Achtsamkeit zu spannen.
Mit ihren 4 Fragen:
1. Ist das wahr (…was ich denke oder glaube)? (Ja oder nein)
2. Kannst Du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst Du, was passiert, wenn Du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer oder was wärst Du ohne den Gedanken?
Kehre den Gedanken um. Während Du Dir die Situation vorstellst, denke darüber nach, wie jede Umkehrung wahr oder wahrer wird. (z.B. Max hat mich verletzt / ich habe mich selbst verletzt / Ich habe Max verletzt…Max hat mich nicht verletzt / Max wollte mir Gutes tun…
2. Die nach außen gerichtete Achtsamkeit
Gehe mit Erstaunen durch die Welt. Mit freudigem Erstaunen. Neugierig, offen, bereit für alles was da ist. Lass Dich von Deiner Umgebung und den Menschen berühren. Stelle stets die Antennen auf. Sei bereit, wach, achtsam, empfangs- und sendebereit.
Schau was andere Menschen brauchen, sehe genau hin, vor allem höre gut zu.
Viele von uns denken voraus, formulieren im Kopf schon den nächsten Gedanken bevor sie antworten, statt erstmal mit ganzer Aufmerksamkeit zuzuhören.
Aufmerksamkeit, Wachheit und Achtsamkeit sind Geschwister.
Du kannst sie trainieren.
Eine kleine Übung:
Gehe bewusst durch einen Raum und nehme die Gegenstände bewusst wahr, benenne sie. Gehe tiefer, nenne das Material, Farben und Formen. Sehe wirklich was Du siehst.
Ein absolut lohnenswerter Garten ist die Natur. Sie ist so mannigfaltig und erstaunlich.
Die Natur ist eine absolut gute Tankstelle. Wissenschaftlich ist es bewiesen, dass Du die Energie des Waldes herunterladen kannst, nicht nur den Sauerstoff.
Augen und Ohren werden hier reich belohnt.
Ähnlich ist es mit nährenden Beziehungen. Achte darauf, welche Menschen Dir wirklich gut tun. Umgib Dich mit Menschen die Dich nähren! Aber auch herausfordern, damit Du wach bleibst und ihr nicht gemeinsam in der Komfortzone versinkt.
Was braucht Dein Gegenüber, was kannst Du geben? Übe Dich in Empathie, stelle Dich immer wieder in die „Schuhe Deines Gegenübers“. Sehe, fühle die Dinge aus ihrer/seiner Perspektive, Deine kennst Du ja schon…:-)
Fazit: In der Fähigkeit, Deine Achtsamkeit nach innen wie nach außen zu richten, gehst Du in energetischen Kontakt zu Dir selbst und Deiner Umgebung. In diesem Kontakt, der sich aus dem Hier und Jetzt schöpft (nicht aus der Vergangenheit oder Deinem Denken!!) wirst Du wahrhaftig spüren, wie interessant und reich das Leben wirklich ist und wie reich und einzigartig Du bist!
3. Die Dankbarkeit für äußere und innere Fülle.
Der Moment der Dankbarkeit lässt uns in ein Gefühl eintauchen von „es ist gut so wie es ist“ „alles ist da“ „alles ist gut“ „alles ist richtig“.
Wir kommen raus aus dem Kampfmodus, raus aus „besser, schneller, weiter, mehr“…
wir dürfen empfangen und genießen. Vor allem erkennen, dass wir eigentlich schon die ganze Zeit alles „haben“ oder empfangen. Die materiellen Güter sind dabei sekundär!
In der Dankbarkeit geht es darum, uns dessen gewahr zu werden.
Auf körperlicher Ebene darf nun der Parasympathikus übernehmen, Glücks- und Wohlfühl-hormone wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin werden ausgeschüttet und wir fühlen uns friedvoll, dankbar und eins mit allem. Ein herrliches Gefühl.
Für einige stellt sich dieses Gefühl peu á peu im Alter ein, wenn mehr Zeit da ist für Entspannung und Erkenntnis. Vielleicht bist Du auch spirituell unterwegs, bist christlich bzw. mit Gott unterwegs, dann kennst Du dieses Gefühl ohnehin.
Falls es sich noch nicht so richtig eingestellt hat und Du es „üben“ möchtest, kommen hier meine Vorschläge, was Du tun kannst:
Fang bei Dir selbst an; sei dankbar, dass Du auf dieser Welt bist, leben darfst, gesund bist oder dass Deine Krankheit, Unfall etc. neue Wege eröffnet. Sei dankbar für Dein Dach über dem Kopf, egal ob Einzimmerwohnung oder Villa. Sei dankbar für die wertvollen Menschen, die Dich stets begleiten und für die Anstrengenden, die Dich herausfordern und wachsen lassen. Sei dankbar für das Sonnenlicht, ohne das Leben gar nicht möglich wäre, für das Wasser, das Du trinkst und für die wunder-wunderschöne Natur. Du siehst es gibt Unzähliges für das Du dankbar sein kannst…Ich könnte noch vieles mehr aufzählen.
Der crucial point hier ist, dass wir vieles für selbstverständlich halten. Lass Dir sagen, nichts ist selbstverständlich, nichtmal Dein Leben. Selbstverständlichkeit ist Ignoranz gegenüber den Wundern und Geschenken der Welt und der Mühen der Menschen, die dies und jenes gedacht, entwickelt, gebaut und getan haben. Gegenüber all den wunderbaren hilfreichen Büchern, den Verkehrsmittel, Kleidern, der Demokratie… bis hin zum Wasserhahn, damit Du nicht zum Brunnen laufen musst..:-)
Du siehst, wenn Du Dir das erstmal alles bewusst machst, ist das Leben ein wahres Dankbarkeitsfest.
Im Besonderen ist die Natur mit ihren vielen Lebewesen ein unglaubliches Geschenk.
2. Gehe so oft Du kannst in die Natur, in Gottes Garten und Du erlebst Leben pur. Die absolute Fülle. Selbst in der Wüste ist dies zu spüren!
Umso trauriger, dass Menschen sie in ihrem Größenwahn, in ihrer Gier zerstören. Dennoch hat die Natur eine immer wiederkehrende Kraft, sie erneuert sich stets. So wie Du, wenn Du Dich durch Deine Gedanken nicht daran hindern lässt. Die Natur strotzt vor Kraft, Schönheit, Vielfalt und Fülle. Auch sie hat Selbstheilungs- und Erneuerungskräfte. Wenn wir dies auf uns übernehmen können, einatmen können, dann verstehen wir den Zauber des Göttlichen, des Universums. Wir sind ein Teil dessen, im Kreislauf eingebunden und werden quasi automatisch versorgt. Ist das nicht wunderbar!!!!! Wir brauchen nichts dafür tun. Nur uns und sie in Ruhe lassen!!!!
Also mache erstmal diese beiden Übungen: Öffne Deine Sinne und nimm all das wahr, was da ist und Dich reich beschenkt. Geh in die Natur, so oft Du kannst und fülle Dich auf mit dem Elixier der göttlichen Wunder (das sage ich gerne mehrfach, denn sie ist kostenlos, und um Deine Hausecke)
3. Setze Dich still hin, wie in der Meditation, atme tief in Dein Herz hinein und lass die Liebe Gottes oder des ganzen Kosmos in Dich hineinströmen..-atme tief ein und aus für 5-7 Minuten, atme diese gegenwärtige Liebe und Fülle ein, als ob Du bzw. Dein Herz ein wundervoller riesiger Tank, oder Ozean ist, in dem unendlich viel Liebe und Güte Raum finden.
4. Beginne Dankbarkeit auszusprechen. Konkreten Menschen gegenüber, die Du liebst, wertschätzt oder denen Du wirklich dankbar bist. Zu häufig nehmen wir Angebote und Gesten, wie zuvor beschrieben, für selbstverständlich.
In meinem Morgenritual halte ich z.B. Gespräche mit Gott. Nach Yoga und Meditation nehme ich mir einige Minuten Zeit, um meine Dankbarkeit laut auszusprechen, für alles was ich habe, lebe und bin. Auch spreche ich meine Wünsche hier klar aus.
Im Anschluss formuliere ich mindestens eine Sache, die ich am heutigen Tage erschaffen werde, bzw. der Welt zurück gebe. Etwas das ich geben und tun kann was einer Person oder vielen gut tut.
Ich freue mich, wenn Du all dies für Dich ausprobierst.
Wenn Du Dir Begleitung wünschst, dann kontaktiere mich bitte.
Dieses Jahr geht mein Kraftquellen Retreat für Körper, Geist und Seele an den Start.
Komm als Pionier dazu und tanke Dich in einer Woche auf. Reich und erfüllt wirst Du danach, in eigener Regie, Deinen Alltag meistern…schau mal auf die Seite: www.kraftquellen-rhodos.com
lebe Deine Schöpferkraft,
herzliche Grüße, Karin